Viele Wege führen zum Ziel

Sie kommen aus Schwandorf, den neuen Bundesländern, Polen oder Eritrea, sind zwischen 16 und 40 Jahre alt, haben gerade ihren Schulabschluss in der Tasche oder können bereits auf eine abgeschlossene Lehre als Konditor und Rettungsassistent zurückblicken: Ein wahrlich bunt gemischter Haufen  junger Leute hat sich am 3. September in der Berufsfachschule für Krankenpflege des Krankenhauses St. Barbara eingefunden. Die 18 Frauen und sieben Männer haben ein gemeinsames Ziel: Nach drei Jahren generalistischer Pflegeausbildung möchten sie ihr Abschlusszeugnis als Gesundheits- und Krankenpfleger in den Händen halten. Schulleiterin Marion Laupenmühlen-Schemm und ihre Stellvertreterin Roswitha Fietz freuen sich, dass die in Schwandorf angebotene generalistische Pflegeausbildung, welche die Pflege aller Altersgruppen - vom Säugling bis zum betagten Menschen - beinhaltet, wieder zahlreiche gute Bewerber angelockt hat. Das Alter und die Herkunft der Schüler sind in dieser Klasse ebenso breit gefächert wie die schulische Vorbildung. So kommen die angehenden Pflegefachkräfte sowohl vom M-Zug der Mittelschule als auch vom Gymnasium.  In diesem Jahr bildet das Krankenhaus St. Barbara Schwandorf zudem wieder zwei Frauen und drei Männer im Auftrag der Bundeswehr aus. Bildtext: Schulleiterin Marion Laupenmühlen-Schemm (l.), Geschäftsführer Dr. Martin Baumann (3. v. r.) und Pflegedirektor Frank Hederer (r.) begrüßten die Schüler der Klasse 2018/21 am Krankenhaus St. Barbara.