Ausbildungsstart mit Sinn und Zukunft

(14.09.2016)

Zum ersten September starteten 19 Schüler in die generalistische Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Krankenhaus St. Barbara Schwandorf.

„Das ist eine Ausbildung mit Kopf, Herz und Verstand!" Mit diesen Worten begrüßte Schulleiterin Marion Laupenmühlen-Schemm 19 neue Schüler an der Berufsfachschule für Krankenpflege am Krankenhaus St. Barbara Schwandorf. „Und das Schönste daran ist, dieser Beruf ist richtig sinnstiftend," ergänzte Geschäftsführer Dr. Martin Baumann beim Empfang der Schüler zum Ausbildungsstart

Zum 1. September starteten 19 Schüler in die generalistische Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Krankenhaus St. Barbara Schwandorf. Ein Blick auf die Statistik zeigt die große Nachfrage und Attraktivität der Ausbildung: Aus einem hohen Bewerberüberhang wurden 19 Schüler – darunter auch zwei junge Männer – ausgewählt. Sie kommen nicht nur aus dem Landkreis Schwandorf, sondern auch aus den benachbarten Landkreisen Cham, Neustadt an der Waldnaab, Amberg und Tirschenreuth. Auch zwei Schüler mit Migrationshintergrund, sie kommen aus Sri Lanka und Rumänien, konnten integriert werden. Die Altersspanne reicht von 16 bis 29 Jahren.

Die ungebrochene Attraktivität der Ausbildung sieht Krankenhaus St. Barbara Geschäftsführer Dr. Martin Baumann vor allem in zwei Faktoren: Zum einen stehe die über 500-jährige Tradition der Barmherzigen Brüder für die Qualität der Pflege und zum anderen sei es die Sinnstiftung, die die Berufe der Krankenpflege zurückgeben. „Genau das wird mir oft in Gesprächen mit Jugendlichen bestätigt," resümierte Dr. Baumann und weiter: „Das begeistert junge Menschen, was dieser Beruf menschlich zurückgibt." Über die hohe Bewerbernachfrage freute sich Schulleiterin Marion Laupenmühlen-Schemm und führte sie auf die erfolgreiche Arbeit der Berufsfachschule zurück. „Die Arbeit unserer Schule steht als Markenzeichen bei der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger," rief Marion Laupenmühlen-Schemm den Jugendlichen zu.

Eine Plakat-Aktion werde dies in den kommenden Wochen in der Öffentlichkeit auch darstellen. Wichtig sei vor allem bei der Ausbildung, dass die Schüler „mit Herz lernen" und natürlich „Kopf und Verstand" einsetzten, um Verantwortung zu übernehmen. Viel Erfolg wünschte den Schülern auch stellvertretender Pflegedirektor Rainer Müller.